Mercedes CLS 350 BE Shooting Brake Innenansicht
Marktheidenfeld - Franck-Haus Innenhof
Weitere Kugelpanoramen finden Sie auf unserer Galerie
Bad Homburg - Erlöserkirche
Wetzlar - Leitz Park - Museum mit Blick in die Produktion
Das Panorama-Magazin
Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.
DIE URHEBERRECHTE DER FOTOS
UND PANORAMEN LIEGEN BEIM
JEWEILIGEN FOTOGRAFEN
Das Panorama Magazin
Kugelpanoramen,
die Welt in 360 Grad
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Unser Equipment für diesen Test
Unsere Quellbilder für das Fisheye-Testpanorama
Hugin Kurzbesprechung
•
Workflow 1 = Quellbilder laden
•
Workflow 2 = Kamera- Objektivparamter einstellen
•
Workflow 3 = Quellbilder beschneiden
•
Workflow 4 = Quellbilder maskieren
•
Workflow 5 = Quellbilder ausrichten
•
Workflow 6 = Panorama optimieren (erste Beurteilung)
•
Workflow 7 = Kontrollpunkte hinzufügen (Bodenbild)
•
Workflow 8 = Panorama erstellen
Unsere Bewertung anhand des finalen Kugelpanoramas
Vorwort
Wer
sich
ab
und
an
mit
der
Panora
-
mafotografie
beschäftigt,
wird
keine
teure
Software
einsetzen
wollen.
Hugin
ist
eine
Open-Source
Stit
-
ching-Software,
die
kostenlos
genutzt
werden
kann.
Hugin
unter
-
stützt
ein-
und
mehrzeilige
Panora
-
men
und
beinhaltet
viele
nützliche
Assistenten,
die
allerdings
nicht
immer
selbsterklärend
sind.
Für
ein
gutes
Ergebnis
muss
man
sich
ein
-
arbeiten.
Die
Frage
ist
nur,
kann
man
mit
diesem
freien
Stitcher
auch
anspruchsvolle
Fisheye-Projekte
inkl. Bodenbild realisieren?
Diese
Frage
klären
wir
in
dem
nun
folgenden Test.
Ihr
Zum Navigieren bitte den entsprechenden Globus drücken
Test = Hugin stitcht Fisheyebilder
Wie gut? Das haben wir getestet.
Unsere Quellbilder für das Fisheye-Testpanorama
Mit
unserem
Fisheye-Test
wollen
wir
es
dem
Testkandidaten
nicht
leicht
machen.
Wir
überlegten
lange,
welches
Motiv
als
Referenz
in
Betracht
kommen
könnte.
Unsere
Wahl
fiel
auf
die
Innenaufnahme
der
Basilika
St.
Vitus
zu
Ellwangen.
Betrachten
Sie
die
Decke,
den
soliden
Steinboden,
die
Holzbänke.
Neben
streng
vertikal
und
horizontal
verlaufende
Linien
sind
unzählige
Bögen
zu
verbinden.
Die
Königsklasse beim Stitchen sind Innenaufnahmen ähnlich wie diese.
Sämtliche
Aufnahmen
wurden
im
manuellen
Modus
erstellt.
Die
mittlere
Belichtungszeit
von
1/6
sec.
bei
ISO
100
(interner
HDR-Modus)
garantiert
eine
hohe
Brillanz.
Das
Bodenbild
entstand
mit
einer
Belichtungszeit
von
1/50
sec.
frei
aus
der
Hand.
Hierzu
wurde
die
ISO
auf
800
hochgeschraubt.
Demzufolge
fällt
das
Nadirbild
etwas
dunkler
und
kontrastreicher
aus.
Im
finalen
Panorama
sollte
davon
nichts
mehr zu sehen sein. Mit solch einem Panorama kam in der Vergangenheit nicht jeder Stitcher zurecht.
Das
Open-Source-Programm
Hugin
hat
sich
im
Laufe
der
Jahre
dank
umfangreicher
Neuerungen
zu
einer
Alternative
zu
teurer
Kauf-Software
entwickelt.
Der
Kritik,
der
Anwender
würde
von
unzähligen
Details
und
Zahlenwerten
erschlagen,
mit
denen
nur
ein
Experte
etwas
anfangen
kann,
hat
sich
Hugin
erfolgreich
gestellt.
Intuitiv
zu
bedienen
ist
Hugin
zwar
immer
noch
nicht,
aber
nach
einer
gewissen
Zeit
der
Einarbeitung
kommt
auch
der
Einsteiger
mit
der
neuen
GUI
(grafische
Benutzeroberfläche)
zurecht.
Wie
PTGui
auch,
basiert
Hugin
im
Wesentlichen
auf
„Panorama-Tools“.
Panorama
Tools
ist
eine
Sammlung
von
Programmen
und
Bibliotheken
zum
Erstellen
von
Panoramen;
entwickelt
von
dem
deutschen
Physik-
und
Mathematikprofessor
Helmut
Dersch.
Ferner
ruft
Hugin
für
diverse
Prozesse
weitere
externe
Programme
auf und verwendet dann deren Ergebnisse.
Im
direkten
Vergleich
zu
PTGui
Pro
mangelt
es
Hugin
an
einer
klaren
Struktur.
Die
erforderlichen
Einzelschritte
zum
Erstellen
eines
Panoramas
erschließen
sich
dem
Anfänger
nicht.
Welche
Einstellungen
sind
wichtig?
Welche
Werkzeuge
werden
wann
angewandt?
Welche
Arbeitsschritte
führen
zu
welchem
Resultat?
Hugin
bedarf
einer
Bedienungsanleitung oder einer helfenden Hand. Erst dann kann man mit Hugin gute Ergebnisse erzielen.
Wenden
wir
uns
jetzt
unserem
Test
zu.
So
geht
man
vor,
um
unter
Hugin
ein
Fisheye-Panorama
inkl.
Bodenbild
zu
erzeugen:
Hugin
Testnote Hugin
4,0
AUSREICHEND
plus
minus
+ Open-Source (keine Kosten)
+ Gute Menüführung in Deutsch
+ Objektiv-Datenbank LensFun (optional)
+ Akzeptable automatische Ergebnisse
+ Inklusive Maskierungstool
- Einarbeitungszeit
- Zeitaufwand Bearbeitung
- Unkorrigierbare Stitchingfehler
- Verlust in der Bildqualität
- Für Fisheye-Projekte eher ungeeignet
Trotz
vierstündiger
Bearbeitungszeit
(Zeitlimit)
sind
im
finalen
Fisheye-Panorama
unzählige
Nahtfehler
ausfindig
zu
machen,
die
man
wahrlich
nicht
erst
suchen
muss.
Im
direkten
Vergleich
zur
Konkurrenz
hat
sich
Hugin
in
Sachen
Bodenbild
zwar
tapfer
geschlagen,
aber
an
die
Oberliga
kann
dieser
Stitcher
mit
diesem
schlechten
Ergebnis
nicht
anschließen.
PTGui
benötigte
lediglich
3
Minuten
für
ein
fehlerfreies
professionelles Kugelpanorama (siehe >>
PTGui-Testpanorama
).
Zum
Betrachten
des
virtuellen
Panoramas
klicken
Sie
bitte
auf
das Vorschaubild!
Unser Equipment für diesen Test
Bevor
wir
uns
dem
eigentlichen
Test
zuwenden,
stellen
wir
kurz
unsere
Ausrüstung
vor.
Das
VR-System besteht aus folgenden Komponenten:
•
Nikon D5300
•
Sigma Fisheye 8mm f 3,5
•
Oppilas Funk-Fernauslöser RW-221/DC0
•
Nodalpunktadapter „Speedy“
•
Tripod Manfrotto 745 XB MDeVe (siehe
Produkttest
).
Da
wir
immer
wieder
gefragt
werden:
Nein,
den
Nodalpunktadapter
„Speedy“
kann
man
nicht
käuflich
erwerben.
Es
handelt
sich
hierbei
um
einen
selbst
entwickelten
CNC-Eigen
-
bau,
mit
dessen
Hilfe
wir
über
800
Panoramen
erfolgreich
realisiert
haben.
Die
Konstruktionspläne können Sie
hier
einsehen.
Wer
an
dieser
Stelle
fürchtet,
ein
Eigenbau
könne
womöglich
aufgrund
mangelnder
Präzi
-
sion
zu
Parallaxefehlern
führen,
irrt.
Mit
einer
Toleranz
von
1/500mm
im
Rundlauf
und
1/10mm
in
der
Plan-Parallelität
bewegen
wir
uns
auf
einem
extrem
hohen
Qualitätsniveau.
Je
präziser
der
Kopf
(und
dessen
Einstellung),
um
so
exakter
kann
ein
Stitcher
das
Bildma
-
terial verarbeiten.
Kurzbesprechung
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dann freuen wir uns über
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